Landkreise und kreisfreie Städte

Die Ergebnisse der neuen Vorausberechnung 2023 bis 2043 zeigen, dass die unterschiedlichen regionalen Entwicklungspfade den Freistaat auch weiterhin prägen.

Die stärksten Bevölkerungszuwächse werden bis zum Jahr 2043 im schwäbischen Landkreis Unterallgäu (+13,6 %), in der ebenfalls schwäbischen Stadt Memmingen (+11,2 %) sowie in der niederbayerischen Stadt Landshut (+11,0 %) erzielt. Für die Landeshauptstadt München wird ein Anstieg der Einwohnerzahl um 4,2 % erwartet. Ebenfalls moderate bis hohe Steigerungen ihrer Einwohnerzahl können unter den kreisfreien Städten in Bayern z.B. das mittelfränkische Erlangen (+5,5 %), das oberpfälzische Regensburg (+5,0 %), das oberfränkische Bamberg (+3,7 %) und das unterfränkische Aschaffenburg (+2,9 %) verzeichnen.

An der Landesgrenze herrschen dagegen häufiger konstante bis abnehmende Verhältnisse vor. Allerdings fallen die Bevölkerungsverluste aufgrund der auch in den grenznahen Gebieten zu verzeichnenden Wanderungsgewinne deutlich moderater aus, als in früheren Vorausberechnungen.

Diese und weitere zentrale Ergebnisse der Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung sind nachfolgend abrufbar.