Pressemitteilung

Realer Umsatz des bayerischen Gastgewerbes sinkt im Oktober 2025 um knapp zwei Prozent

1,7 Prozent weniger Beschäftigte als im Oktober 2024

Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Oktober 2025 gegenüber dem Oktober 2024 um 1,4 Prozent, nach Preisbereinigung nimmt der (reale) Umsatz aber um 1,9 Prozent ab. Die Zahl der Beschäftigten sinkt um 1,7 Prozent.

Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter berichtet, wächst der nominale Umsatz in der Beherbergung (Tourismus) im Oktober 2025 nominal um 2,3 Prozent, während der reale um 1,1 Prozent sinkt. Die Zahl der Beschäftigten der Beherbergung nimmt um 1,9 Prozent ab. In den Wirtschaftsgruppen „Ferienunterkünfte u. Ä.“ und „Campingplätze“ steigen jeweils der nominale und der reale Umsatz, in den Wirtschaftsgruppen „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ und „sonstige Beherbergungsstätten“ wächst jeweils nur der nominale Umsatz. Die Zahl der Beschäftigten der Wirtschaftsgruppe „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ geht zurück, die Zahl der Beschäftigten der drei weiteren Wirtschaftsgruppen steigt hingegen.

In der Gastronomie nimmt der nominale Umsatz im Oktober 2025 gegenüber dem Oktober 2024 um 0,6 Prozent zu, der reale Umsatz sinkt um 2,7 Prozent. Die Beschäftigtenzahl verringert sich um 1,6 Prozent. In allen drei Wirtschaftsgruppen der Gastronomie steigt jeweils der nominale Umsatz, während der reale Umsatz und die Beschäftigtenzahl zurückgehen. Der reale Umsatz sinkt in der Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ am stärksten (-2,9 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten geht in der Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“ am stärksten zurück (-5,1 Prozent).

In den ersten zehn Monaten 2025 steigt der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent, während der reale Umsatz um 1,3 Prozent sinkt. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 2,5 Prozent ab.