Pressemitteilung

Stellenabbau in der bayerischen Industrie setzt sich im August 2025 fort

Rund 25 900 Beschäftigte weniger als im Vorjahresmonat – Umsätze gehen um 2,4 Prozent zurück

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im August 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat ein nominales Umsatzminus von 2,4 Prozent auf rund 33,0 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 2,9 Prozent auf rund 19,7 Milliarden Euro ab. Die Exportquote beträgt 59,7 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone gehen um 4,3 Prozent zurück,
ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 18,7 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern geht preisbereinigt um 0,4 Prozent zurück. Der Personalstand verringert sich Ende August 2025 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Fürth. Im August 2025 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns einen Umsatzrückgang von nominal 2,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 33,0 Milliarden Euro Gesamtumsatz 19,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-2,9 Prozent) und darunter rund 6,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-4,3 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 59,7 bzw. 18,7 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes verringert sich im August 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 0,4 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Ausland erhöhen sich dabei um 0,7 Prozent, während die Inlandsaufträge um 2,4 Prozent zurückgehen.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende August 2025 bei 1,164 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 25 900 Personen bzw. 2,2 Prozent weniger als im August 2024.
Damit liegt die Zahl der Beschäftigten den sechzehnten Monat in Folge unter dem entsprechenden Vorjahreswert.