Pressemitteilung

Hohes Umsatzplus im bayerischen Gastgewerbe und Tourismus im April 2025

Gastronomie mit nominalem Umsatzzuwachs, aber realem Umsatzrückgang

Laut einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im April 2025 gegenüber dem April 2024 um 8,0 Prozent und der reale Umsatz um 5,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten sinkt unterdessen um 0,9 Prozent. Das hohe Umsatzplus resultiert voraussichtlich aus den späten Osterferien, die 2025 vollständig im April lagen. Von Januar bis April 2025 erhöht sich der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent, während der reale Umsatz um 0,1 Prozent sinkt. Auch die Zahl der Beschäftigten geht um 0,3 Prozent zurück.

Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter mitteilt, wächst der Umsatz in der Beherbergung (Tourismus) im April 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat nominal um 15,0 Prozent und real um 14,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 0,2 Prozent ab. Zwei der vier Wirtschaftsgruppen der Beherbergung melden im April deutliche Umsatzsteigerungen: In der Wirtschaftsgruppe „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ wachsen nominaler und realer Umsatz jeweils um 15,7 Prozent. In der Wirtschaftsgruppe „Ferienunterkünfte u.Ä.“ erhöht sich der nominale Umsatz um 7,5 Prozent und der reale Umsatz um 4,3 Prozent. Nominaler und realer Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Campingplätze“ gehen hingegen zurück, in der Wirtschaftsgruppe „sonstige Beherbergungsstätten“ steigt der nominale Umsatz, der reale Umsatz nimmt ab.

In der Gastronomie steigt der nominale Umsatz im April 2025 gegenüber dem April 2024 um 3,4 Prozent, der reale Umsatz verringert sich um 0,6 Prozent. Die Beschäftigtenzahl geht um 1,3 Prozent zurück. Dem entsprechend nimmt in den Wirtschaftsgruppen „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ sowie „Ausschank von Getränken“ jeweils der nominale Umsatz zu, während realer Umsatz und Beschäftigtenzahl sinken. In der dritten Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ steigen nominaler und realer Umsatz, die Beschäftigtenzahl geht jedoch auch hier zurück.